Da der TVU nur zu viert antreten konnte, hatten wir leichtes Spiel. Damit es Jannik und Heinz nicht zu langweilig wurde, stellten wir die Doppel so um, daß beide zumindest dort zum Einsatz kamen.Marsi und Michael machten eine durchaus gute Figur gegen Marschalek/Isakov und siegten souverän mit 3:0. Heinz und Jannik merkte man an das sie noch nie zusammen gespielt hatten, doch die klare 3:0 Niederlage gegen Makson/Andreev war dann doch etwas überraschend. Chris und Tom schauten sich die Doppel gemütlich von außen an, weil sie nicht zum Einsatz kamen.
Im ersten Einzel bekam Chris gegen Marschalek nach 2:0 Führung immer mehr Probleme und fand sich plötzlich im Entscheidungssatz wieder. Dort drehte Chrissy Sladeko dann aber mächtig auf und ließ seinem Gegenüber keine Chance mehr. Mit Ballonbällen aus der Halbdistanz brachte Marsi seinen Gegner Makson zur Verzweiflung. Dieser hielt die einzelnen Ballwechsel zwar immer lange offen, am Ende machte aber meißt Marsi den finalen Schlag.
Bei Micha war die Sache nach 2:0 Führung gegen Isakov eigentlich schon gegessen. Doch danach lief bei ihm leider nicht mehr viel zusammen. Irgendwie war es ein seltsames Match bei dem ihm nichts mehr gelingen wollte. Isakov gewann schließlich etwas überraschend noch mit 3:2. Auch Tom hatte gegen den unscheinbar wirkenden Andreev in den ersten beiden Sätzen mächtige Probleme. Mit einigen Netz- und Kantenbällen duselte er sich so durch bevor im dritten Satz endlich der Knoten geplatzt ist.
Hinten hatten Jannik und Heinz Feierabend, aber vorne durften Marsi und Chris noch einmal ran. Marsi hatte gegen Marschalek schon wesentlich mehr Probleme als gegen Makson und gewann gerade noch so mit ach und krach nach vier Sätzen. Chris hatte nach gewonnenem ersten Satz gegen Makson einen kleinen Durchhänger, welcher zum Satzverlust führte. Danach war er aber wieder voll konzentriert und setzte mit einem 3:1 Sieg den Schlußpunkt.
Es war zwar schade das keine so richtige Spannung aufkommen wollte, dafür war wir aber um so eher beim Italiener um die Ecke. Dort kamen wir aber noch einmal mächtig ins Schwitzen, weil die Messer so stumpf waren, daß der ein oder andere am nächsten Morgen wohl noch Muskelkater vom Pizza schneiden hatte 🙂 🙂 🙂