Nach der deutlichen Niederlage in Lettenreuth wurden wir auch bei der zweiten Mannschaft von Walsdorf gerupft. Allerdings fehlten mit Jannik und Marsi zwei Spieler. Dennoch hätte man schon etwas mehr Gegenwehr erwarten können. Wie schon in Lettenreuth verloren wir erneut alle drei Eingangsdoppel, weshalb das Projekt „Doppel Umstellung“ wohl zu den Akten gelegt werden kann. Dabei waren wir vor dem Spiel noch sehr optimistisch, trotz der Ausfälle etwas zählbares aus Walsdorf mitzunehmen.
Micha war sogar so gut drauf, dass er lustige Gesichter auf den Belag seines Schlägers sprühte.. 🙂
Im ersten Einzel fand Chris kein geeignetes Rezept gegen die Spielweise von Schnappauf. Der quirlige Exil Bamberger hatte auf alles was Chris auch probierte die passende Antwort.
Mit urigen Anfeuerungsrufen aus seiner Heimat, dem oberen Frankenwald, puschte er sich immer wieder selbst zu Höchstleistungen und gewann am ende verdient mit 3:0.
Auch Heinz fand eigentlich ganz gut ins Match gegen Tröpper. Nach gewonnenem ersten Satz ging der zweite, wie schon bei Andre unglücklich verloren. Nach kurzer Durststrecke im dritten Satz war Heinz im vierten wieder voll da. Leider fehlte am ende beim 9.11 das letzte Quäntchen zum Entscheidungssatz.