Im übrigen hatte man wieder einmal mehr den Eindruck als spiele David gegen Goliath, denn die Gäste waren unseren Jungs mit einer Körpergröße von 1,80 bis 1,95 haushoch überlegen.
Gleich in den beiden Eingangsdoppeln war Spannung pur angesagt, denn fast alle Sätze endeten lediglich mit 2 Punkten Unterschied. Letztendlich konnten sich unsere „Kleinsten“ Fabio und Leon mit einem 3:1 genauso knapp durchsetzen wie Michael und Jannik den Lürzeren zogen.
Im vorderen Paarkreuz gelang Michael nach nervösem Beginn letztendlich doch noch ein 3:0 gegen Fredi Bergmann während Jannik gegen den langen Johannes Weiß ncch mit seiner Samstags-Aufwachphase zu kämpfen hatte und 0:3 unterlag.
Hinten ließ Fabio gegen Jannik Greim nichts anbrennen und überrollte sein Gegenüber Jannik Greim im Eilzugtempo klar mit 3:0.
Leon hatte es gleichzeitig mit dem stärksten Spieler des Schlusspaarkreuzes Philipp Bergmann zu tun, der sich mit seiner etwas unorthodoxen aber letztlich erfolgreichen Spielweise einmal mehr durchsetzte. Leon fand kein so richtiges Mittel und musste trotz gutem Spiel mit 1:3 eine Niederlage quittieren.
Tischtennis vom feinsten zeigte dann Michael im Duell der Einser gegen den starken Johannes Weiß. Er behielt jeweils bei knappen Spielständen die Nerven und setzte sich verdient mit 3:1 durch.
Parallel dazu zog Jannik durch zwei bravoröse Satzsiege mit 2:0 Sätzen gegen Fredi Bergmann davon, als dieser sich immer besser auf Jannik einstellte und Jannik eine gewisse „Erholungsphase“ mit dem Satzgleichstand bezahlte. Im Entscheidungssatz ließ Jannik dann aber mit Super-Abschüssen nix mehr anbrennen und unsere Jungs führten mit 5:3.
Ein unglaubliches Spiel lieferte dann Philipp Bergmann gegen Fabio,blockte selbst die besten Topspins von Fabio und leistete vermutlich das Spiel seines Lebens; sehr zum Leidwesen von Fabio, der letztendlich mit 1:3 ebenfalls kein probates Mittel gegen die außergewöhnliche Spielweise seines Gegenüber fand.
Leon zeigte am Nebentisch eine überzeigende Leistung gegen Jannik Greim und siegte letztendlich in den Sätzen deutlich mit 3:1. – 6:4 für den TTC.
Im wahrsten Sinne des Wortes eine Nummer „zu groß“ war dann Johannes Weiß gegen Fabio, der diesem zwar alles abforderte aber mit 1:3 und vielen unglücklcihen Bällen im 4. Satz das Nachsehen hatte.
Etwas Bammel hatte Machael zwar gegen den unbequem zu spielenden Philipp Bergmann, aber mit konzentriertem und variablen Angriffstischtennis holte er den 8. Punkt für sein Team und blieb damit einmal mehr ungeschlagen.
Den Sack endgültig zu machten anschließend Jannik mit einem glatten 3:0 gegen seinen Namensvetter Jannik Greim.
Damit bleiben unsere kleinen „roten Teufel vom Mehrzweckhaus“ daheim weiterhin ungeschlagen und visieren nun den bei optimalen Rückrundenverlauf noch im bereich des möglichen liegenden Rang 2 an.